• Punkt und Linie zu Fläche von Wassily Kandinsky
    Betrachtungen zu Komposition und Abstraktion, von einem der sehr viel darüber nachdachte und überzeugend in der Realität umsetzte.

  • Über Fotografie von Susan Sontag
    Das Fotoalbum einer Famille bezieht sich im Allgemeinen auf die Famille und ist häufig alles, was davon übrig geblieben ist.
    Ein Ereignis, von dem wir über Fotografien verfügen, wird durch die Fotografie realer als das der Fall wäre, wenn wir keine Fotografien gesehen hätten.
    Wie Fotos unser Verständnis der Welt beeinflussen und verändern.
    Wenn man selbst fotografiert, lernt man verstehen, warum der Fotograf zur gleichen Zeit identifiziert und isoliert, und damit zensiert.

  • 'Mein Weg zur Fotografie' von Hans Finsler
    Der Wegbereiter der Sachfotografie. Gibt es in der Fotografie eine Wertung der Dinge?
    Lehrer von Werner Bischof, René Burri, Emil Schulthess.

  • 'Hype! Kunst und Geld' von Piroschka Dossi
    Klare und verständliche Einblicke in einen Markt, der eben solche Klarsicht gern vernebelt.¨ Kunst als Kunst wahrzunehmen bedeutet, jene Kunst zu wählen die man liebt. Diese Freiheit ist der wahre Luxus der Kunst.
    Ein Buch das ich mit grossem Genuss gelesen habe. Herrliche Erkährungen die jeder versteht - so er dann will.

  • 'Bilder der Photographie' von Bernd Stiegler
    Über jeder zweiten Lüge steht die Bezeichnung: Fotografie, vor der jeder Einwand verstummt.

  • Wodurch Bilder wirken. Psychologie der Kunst von Martin Schuster
    Zwei Menschen, - das gleiche Bild vor Augen, und doch unterschiedliche Empfindungen und Gedanken.

  • Motive kreativ nutzen von Harald Mante
    Ein Standardwerk der modernen fotografischen Bildgestaltung ist eine einzigartige Schulung des Sehens, des Erkennens und der Gestaltung. Einfach, klar mit überzeugned schönen Beispielfotos.

  • Andreas Feiningers große Fotolehre von Andreas Feininger
    Im Gegensatz zu anderen Büchern, verkörpert dieses Buch KEINE Anleitung zum Fotografieren, sondern liefert gleich eine komplette Philosophie. Bereits auf den ersten Seiten wird so manchem ambitionierte Anfänger vor den Kopf gestossen, indem Feininger immer wieder auf Anspruch, statt auf technische Umsetzung weist.

  • 'Foto-Essays. Zur Geschichte und Theorie der Fotografie.' von Wolfgang Kemp
    Es gibt unendlich mehr Bilder als Dinge. Ein einziges Ding hat unzählige Ansichten. Hiermit beginnt die Philosophie der Fotografie. Das menschliche Auge bewahrt nicht einzelne Ansichten sondern es zieht 10000 Ansichten zu einer Einheit 'Ding' zusammen.

  • 'Leni Riffenstahl - Die Verführung des Talents' von Rainer Rother
    Kamerafrau der ersten Stunde.
    Genial, opportunistisch, unbelehrbar, tief verbittert war die Frau. Erschreckende Verbissenheit bis zum Ende. Nicht alle Künstler sind so - zum Glück.

  • Die helle Kammer von Roland Barthes
    Die Photographie sagt nichts über das, was nicht mehr ist, sondern nur und mit Sicherheit etwas über das, was gewesen ist. Es geht um den Tod. "Sie sprechen so gewöhnlich vom Tod" - Als ob der Schrecken des Todes nicht gerade in dieser Gewöhnlichkeit läge!
    Keine einfache Lektüre, aber einige interessante Betrachtungen, - zur Fotografie.

  • Ordnungen der Sichtbarkeit von Peter Geimer
    Schärfe überanstrengt das Urteilsvermögen und verleitet gar zu Fehlschlüssen.
    Wie authentisch ist eine grafische Darstellung von Raum? Wann ist ein Bild ein Bild, was ist kein Bild?
    Die verscheiden Aufsätze in dem Buch versuchen zu Antworten.
    Nicht leicht zu lesen....
  • Paradigma Fotografie von Herta Wolf
    Fotokritik am Ende des fotografischen Zeitalters
    Fotografien sind schockierend direkt und doch zugleich unvollständig, fragmentarisch und unausgewogen; sie geben die Stimmung der Erfahrung wieder, ohne die Bedeutung zu erklären.
    20 Aufsätze unterschiedlicher Autoren.

  • Kurt Salzmann, 13.11.2006