Archiv für den Monat: August 2024

Lenk – Laubbergli – Seewlehore – Albristhorn – Hempliger – Gsür – Adelboden

Gesamtstrecke: 13571 m
Maximale Höhe: 2742 m
Gesamtanstieg: 1438 m
Gesamtabstieg: -1354 m
Gesamtzeit: 04:30:11
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Magdeburg – Zitadelle – Domplatz – Fürstenwall – Schleineufer – Hubbrücke – Sternbrücke – Adolf-Mittag-See – Elbwiesen – Rotehorn und Herrkrug – Steg – Park – Rennwiesen – Biederitz

Magdeburg erwandern ist dankbar. Die Sehenswürdigkeiten sind leicht erreichbar. Für Abwechslung ist gesorgt. Kultur, Architektur, Städtebau, Bau- und  Industriedenkmäler, Weltgeschichte. Gastronomie, Wasser, Parks und viel Natur.

Höhepunkte die neuen und alten Bauwerke um den Domplatz. Als da wären die Leiterstrasse ein Stück DDR vom Feinsten. Das monumentale Postgebäude, das Hundertwasserhaus, der Landtag, das Liebfrauenkloster und natürlich der Dom zu Mageburg.

Weiter über und an der Elbe, der Fürstenwall, das Milchkurhäuschen mit Sommergarten, das Schleineufer mit der herrlichen Promenade, der begehbare Domfelse, die Hubbrücke, die Sternbrücke.

Jetzt der Rotehornpark, mit Adolf-Mittag-See, Messeturm, Pferdetor, der Hyparschale von Ulrich Müther, den Elbwiesen, den Gaststätten, dem Elbeufer mit optimaler Sicht zum Dom.

Mit der Steassenbahn zum Herrkrug. Herrlich das Flair der Gaststätte. Schön der Steg über die Elbe. Gross, üppig, weitläufig, der Park, die Rennwiesen. Ruhe und Natur pur.

Wildenberg – Mädems – Guscha – Steingässler – Hochgamatsch – Hochfinsler – Apostel – Chläuifurggla – Gadmis – Pfufisegg – Schönhalden

Eine abwechslungsreiche Gratwanderung.

Die kleine Gondelbahn von Flumserberg Saxli bringt mich bequem zur Schönhalden.

Los geht es durch das Fulriet zum Ostgrat auf den Guscha. Viel Botanik, steiles Stufengelände, immer schön am Abgrund bis zum Kreuz. Der Gipfel ist weiter südlich.

Weiter erst auf dem Wanderweg. Danach weglos zum Steingässler, ein nach westen ragender Felszahn der im Osten bis zum höchsten Punkt sanft ansteigt und üppig mit Grass bewachsen ist.

Jetzt eine herrliche Passage erst auf den Sattel hinunter dann am Grat entlang hoch auf die Wiesen nördlich vom Hochgamatsch. Punkt 2368 passiere ich im Westen auf einem Felsband. Um zum Ziegerstöckli zu gelangen gehe ich kurz auf den schmalen Grat. Drehe dann um und steige 20-30 Meter nach Osten ab. Quere zum Sattel südlich des Stöckli und gehe hoch bis wenige Meter unter Punkt 2359.

Hier erwarten mich 4 Steinböcke. Sie sind ruhig und lassen mich sehr nahe heran. Herrlich. Geniesse die Tiere und gehe langsam weiter. Ein Felsband, eine Graskante und der Grat zum Gipfel ist erreicht.

Bei der Rast am Kreuz vom Hochfinsler sind wir zu sechst.

Nach der Pause weglos und Menschenleer weiter über die rauhen Apostel. An einer Steilstufe zur Chläuifurggla blühen unzählige Edelweiss.

Zurück über die Alp Gadmis und zur Pfufisegg sind wenig attraktiv, der Weg oben auf dem Grat ist schöner. Wer fit ist gehtdurch bis zum Spitzmeilen und via Zieger in die Flumserberge.

Gesamtstrecke: 15066 m
Maximale Höhe: 2390 m
Gesamtanstieg: 1167 m
Gesamtabstieg: -1173 m
Gesamtzeit: 06:00:14
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Matt – Schwändital – Brüggler – Ostgrat – Chöpfler – Chöpfenberg

Zum zweiten Mal in einer Woche diesen wunderschönen Grat begangen.

Ich starte auf dem Parkplatz Matt im Schwändital.
Erst auf der Alpstrasse zur Kletterhütte und weglos zur berühmten Südwand des Brüggler.
Ein Klettermekka. Die blau-weisse Route quert nach Osten unter der riesigen Felsplatte zu einer tieferen Rinne im Fels. Die Route ist gut gehbar mit klaren Griffen und Stufen. Halb oben geht es durch eine Felsspalte zu einem weiteren steilen Coulloir. Nun helfen Ketten sicher auf den Grat zu komnen. Dieser ist nicht flach! Es geht auf und ab, mal links mal rechts, oft in der Mitte, immer höher. Die Schlüsselstelle ist eine aufgestellte Felsplatte von 20 Meter Höhe die an der Aussenseite exponiert über kleine Tritte erklommen wird. Eine Kette sichert diesen Aufstieg (T5/II).
Noch ein paar Kletterzüge und Schritte auf dem mit Föhren bewachsen Felsrücken und wir stehen beim Kreuz auf dem Brüggler.
Herrliche Sicht auf sieben Seen und viele Berge. Das Wetter ist Wolkenlos und klar. Sehr warm.
Nach einer Pause weiter. Erst auf einem breiten Grashang zum Sattel zwischen Brüggler und Chöpfenberg.
Der folgende Grat ist wild, unmarkiert und oft ausgesetzt.
Die Route ist klar fast immer geht man auf der Kante, nur selten ist es ratsam etwas rechts oder links auszuweichen. Zwei Stellen erfordern die volle Aufmerksamkeit und etwas Kraft. Die erste ist hinunter zu einer Lücke über blanken Fels mit wenigen eindeutigen Griffen und Tritten. Der ganze Grat ist nicht versichert. Die zweite Stelle ist eine scharfe Felssplatte die man auf einem schmalen Absatz hangelnd überwindet.
Der weiter Verlauf ist technisch einfacher. Immer noch steil und ausgesetzt aber gut gehbar.
Auf dem Chöpfler steht ein Holzkreuz. Die Aussicht ist gross. Der Ostgrat wirkt mit seinen Knubbeln wie ein Drachenrücken.
Lange Pause. Niemand ist unterwegs. Ruhe pur!
Der Abstieg ist direkt, gestuft, markiert und teilweise mit Drahtseilen ausgestattet.
Unter den Felsen sind die Wiesen sehr üppig mit Gras, Kräutern und Gräsern bewachsen. Ein guter Sommer für Tier und Natur. Zum Schluss leicht auf dem Alpweg nach Matt im Schwändital.

Gesamtstrecke: 9430 m
Maximale Höhe: 1836 m
Gesamtanstieg: 716 m
Gesamtabstieg: -716 m
Gesamtzeit: 06:30:25
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Umpol – Klettersteig – Tierbergli

Heute ist klettern angesagt. Das Wetter ist gut im Haslital am Sustenpass.
Die Landschaft im oberen Haslital ist eindrücklich
Auf Umpol beginnt der Klettersteig „Tierbergli“.
Der Start ist einfach. Nach wenigen Minuten ist das sichern sinnvoll. Durch einen leicht hängenden Quergang und senkrecht hoch. Jetzt einfacher weiter und bald die Schlüsselstelle. Wieder ein Quergang dieses Mal deutlich hängend und ein Übergang in die Senkrecht der Geschicklichkeit verbunden mit Kraft erfordert.
Der erste Teil ist geschafft. Die Gletscher komnen näher. Das Panorama wird weiter.
Über Schneebrücken und Geröllfelder zum zweiten Teil.
Die Route ist steiler, direkter, luftiger als der erste Teil des Steiges. Und doch mit mehr Genuss, da technisch bequemer. Weil der Fels nicht hängt und die Drahtseile optimaler gelegt sind. Nach einer 30 Meter senkrechten das Routenbuch und das Ende des Klettersteiges.
Auf dem Grat die wunderbare Gletscherlandschaft zum greifen nah. Traumhaft einzigartig schön.
Auf der Tierbergli Hütte, Cafe und Kuchen mit direkter Sicht auf die Naturschönheiten.
Vor dem Abstieg auf die Felsnasen direkt über den grössten Gletscherspalten.
Die blau-weisse Route ins Tal ist einfach gehbar. Ein Genuss in dieser Berglandschaft.

Gesamtstrecke: 5307 m
Maximale Höhe: 2778 m
Gesamtanstieg: 801 m
Gesamtabstieg: -801 m
Gesamtzeit: 04:55:40
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